Biodiversität im Fritz-Schloß-Park

Projektzeitraum: 11.10.2024 – 31.07.2025

Beteiligung zum Gutachten Biodiversität im Fritz-Schloß-Park

(C) S.T.E.R.N GmbH

Gutachten zur Biodiversität im Fritz-Schloß-Park und Poststadion

Der Schutz und Erhalt der Artenvielfalt ist ein wichtiges Anliegen – sowohl für Deutschland in der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als auch für Berlin in der Strategie zur Biologischen Vielfalt. Um die Natur in unseren Parks zu stärken, wird derzeit ein Gutachten für den Fritz-Schloß-Park, das Poststadion und die umliegenden öffentlichen Flächen erstellt.

Seit Anfang September 2024 arbeiten das Büro „Landschaft planen + bauen Berlin“ in Kooperation mit „Natur+Text“ an diesem umfangreichen Projekt. Bereits in diesem Jahr werden erste Kartierungen und Bestandsaufnahmen durchgeführt, die im Frühjahr 2025 durch eine Brutvogelkartierung ergänzt wird.

Ziel des Gutachtens:

  1. Kartierung der Biotope nach dem Berliner Modell, inklusive Begleitbiotopen und einer detaillierten Erfassung der Strauchschicht, invasiver Arten, gefährdeter Pflanzen sowie alter Bäume mit Höhlen.
  2. Brutvogelkartierung nach standardisierter Methodik.
  3. Erfassung von Zeigerarten, um wertvolle Rückschlüsse auf das Nahrungsnetz und andere Arten im Park zu ziehen.
  4. Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt, von denen einige direkt umgesetzt werden können.
  5. Begleitende Bildungsarbeit mit den Bürger*innen, um sie für das Thema Biodiversität zu sensibilisieren.

Langfristige Maßnahmen und Finanzierung

Das fertige Gutachten wird voraussichtlich Ende 2025 vorliegen. Ein zentraler Aspekt ist die Entwicklung von Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität, für deren Umsetzung bereits Fördergelder in Höhe von 200.000 € aus dem Programm „Nachhaltige Erneuerung“ beantragt wurden. Diese Maßnahmen sollen über mehrere Jahre hinweg realisiert werden, um die Artenvielfalt nachhaltig zu fördern.

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Runder Tisch Leopoldplatz

Am Runden Tisch Leopoldplatz treffen sich regelmäßig Anwohnende, Gewerbetreibende und weitere Akteur*innen, Vertreter*innen sozialer Projekte, des Quartiersmanagements Pankstraße, der Stadtteilvertretung Müllerstraße, der Polizei und der Bezirksverwaltung, die sich für eine Verbesserung der derzeitigen Situation auf dem Platz engagieren.

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