Ideenaufruf zum Nikolaifonds 2024
Förderung von Projekten zur Attraktivitätssteigerung des Nikolaiviertels.
Inhaltliche Beschreibung
Das Quartiersmanagement Moabit West wurde 1999 über das Bund-Länder-Städteförderungsprogramm „Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf“ – „Soziale Stadt“, als Quartier mit besonderen sozialen Integrationsaufgaben eingerichtet, um mit der Aktivierung und Beteiligung der Bewohnerschaft, neue Potenziale/Ideen bei der Weiterentwicklung des Kiezes erarbeiten und umsetzen zu können. Seit 2021 wurde das Gebiet reduziert und heißt nun Quartiersmanagement Beusselstraße.
Betroffenes Gebiet:
Das Gebiet befindet sich im Westen des Bezirkes Mitte und grenzt mit der Straße Neues Ufer bzw. dem Charlottenburger Verbindungskanal an den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Im Norden erfolgt die Begrenzung durch den S-Bahnring, im Süden durch die Spree und im Osten durch die Beusselstraße.
Art der Finanzierung:
Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“
Beteiligung:
Ja
Begründung:
Eine Beteiligung ist bei der Entwicklung und Gestaltung des strategischen Konzepts für das Quartier (Integriertes Handlungskonzept oder kurz IHEK) möglich und erwünscht. Auf dem IHEK heraus können dann Projekte in 3 Fonds umgesetzt werden:
Aktionsfonds:
Bürger*innen und Institutionen können für kleine Aktionen Projekte vorschlagen, beantragen und u.U. sogar selbst durchführen.
Projektfonds:
Hier können Ideen für mehrjährige Projekte im QM-Gebiet vorgeschlagen werden, über deren Verteilung der Quartiersrat entscheidet.
Baufonds:
Alle 2 Jahre können für größere Baumaßnahmen Vorschläge entwickelt und eingebracht werden, z.B. in der Quartierswerkstatt, in der alle Anwohnenden und Institutionen vor Ort mitwirken können.
Ansprechpartner:
Quartiersmanagement Beusselstraße
Rostocker Straße 35, 10553 Berlin
Tel.: (030) 3990 7195
Fax: (030) 3990 7197
E-Mail: qm-moabit[at]stern-berlin.de
Markus Löffler
BA Mitte Stadtentwicklungsamt – Stabsstelle Quartiersmanagement
Tel.: (030) 9018 45888
E-Mail: markus.loeffler[at]ba-mitte.berlin.de
Förderung von Projekten zur Attraktivitätssteigerung des Nikolaiviertels.
Der Bebauungsplan schafft die planungsrechtlichen Voraussetzungen für gewerbliche Nutzungen (Gewerbegebiet). Er soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den 2022 in einem Wettbewerbsverfahren ermittelten städtebaulichen Entwurf für den Blockinnenbereich zwischen Gustav-Meyer-Allee und Voltastraße schaffen. Vorgesehene Nutzungen sind neben Büroflächen auch Produktion und Forschung. Zudem entstehen öffentlich nutzbare Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualität, neue Durchwegungen sowie eine zentrale Grünfläche.